Kombination 

Feiertag & GV


Dies dürfte in diesem Jahr der wichtigste Tag gewesen sein, da ein wichtiger Feiertag auf die ordentliche GV (oder umgekehrt) gefallen ist. 

Deshalb so wichtig, weil die Funktion des Obmanns (wie immer) an den Vize-Obmann übergeben wird, über Neueintritte abgestimmt wird (leider nicht wie immer) und alle "alten" Club-Mitglieder wie immer den wohlverdienten Feiertag geniessen möchten.


Aber (wie immer) alles der Reihe nach!

Wie immer startet ein Ausflug mit einem ausgedehnten Frühstück und wie  immer im Raume Einsiedeln. Auch dieses Jahr wurden wir im Norden von Sepp Marty erwartet und an einen reichlich gedeckten Tisch (wie immer) geführt. Also eigentlich haben wir natürlich sofort erkannt (wie immer), wo wir unsere 5 Buchstaben hinsetzen konnten, um der Katerstimmung ein Ende zu setzen. Wir danken Sepp an dieser Stelle, obwohl wir genau wissen, dass er unsere Homepage wie immer nicht besuchen wird und wir ihm diesen Dank persönlich vorbeibringen müssen, recht herzlich für die Festigung der Magenbasis.

Wie immer weiss natürlich nur der Obmann, wohin uns die Reise führt und erteilt im Kleinbus als Beifahrer (vorne rechts wie immer) direkte Fahranweisungen an den Fahrer (übrigens vorne links wie immer). Hinten sitzen dann wie immer die nichtsahnenden Club-Mitglieder.

Wie immer wird aufgrund der Fahrtstrecke spekuliert, wohin die Reise führen könnte und das, wie immer einfacher mit einem Bierchen. Es lässt sich entspannter denken und gibt uns das Gefühl einer natürlichen Umgebung. (Ich habe bewusst auf das "wie immerverzichtet, damit die Anzahl der Wiederholungen nicht allzu sehr auffällt!)

Dass uns die Reise in Richtung Süden führt, lag schon lange in der Luft! Unser Obmann Steinhauere-Peterli ist seit vielen Jahren als Ticino-Liebhaber unterwegs und deshalb waren unsere Vermutungen naheliegend. Vor dem Gotthardportal wie immer noch einmal tief Luft holen, in der Mitte die verbrauchte Luft ausstossen, um dann gute Tessiner-Luft wieder einzuatmen. Erstaunlicherweise war keine andere, als die verbrauchte Urner- und die frische Tessiner-Luft zu riechen! Also keine Spur von Flatulenzen, eben nicht wie immer!

Auf dem Rastplatz San Gottardo Sud war eine ganz kleine, kurze Pause angesagt, eben wie immer. Dann ging die Reise weiter über sehr breite Nebenstrassen quer über die Magadino-Ebene, am Fusse des Monte Ceneri. Wie immer wurde die Stimmung gespannter, je näher wir dem wahrscheinlichen Ziel näher kamen. Einmal auf der anderen Seite der Magadino-Ebene angekommen, ging es in Richtung Locarno, um kurz davor über die Via Monte Ceneri wieder in die Gegenrichtung zu fahren (komisch wie immer). Das Para-Centro kam immer näher und womöglich war ein 1. Absprung mit dem Fallschirm geplant! Unser Obmann wollte wie immer seine Schafe schonen und wieder heil nach Hause bringen und wir sind dann schräg vis à vis, direkt vor der Brücke über den Ticino, nach links abgebogen und haben über eine Schotterpiste die Pista Gokart Locarno-Magadino erreicht. Für die 13er ist es wie immer wichtig, eher standfest in Bodennähe zu bleiben, als grosse Luftsprünge zu machen.

Für uns stellte sich nur die Frage, was unser Obmann reserviert und bestellt hatte: per adulti o per bambini oder auf Deutsch: Adrenalin pur oder zu kleine Helme und kaputte Knie!

Aber wie immer wurde die Reservation für Erwachsene im Grünen gemacht, schliesslich wollte unser Peter auch mitfahren und mitgeniessen und nicht mitleiden! Eines wurde uns allen klar, dass unser Steinhauere-Peterli eine Faiblesse für motorisierte Fahruntersätze hat. 

Man erinnere sich an die netten kleinen Berg-Toyotas:




äh nein, natürlich diese

wie immer!


 

Im Ticino haben die Fahrzeuge platztechnisch eher wie das auf dem 1. Bild ausgesehen. Die Sitze waren nicht einmal mit Leder überzogen und für Knieschmerzen musste man keine Kinder-Gokart mieten, da genügten wie immer diejenigen für erwachsene Kinder. An dieser Stelle möchte ich unter uns wie immer noch etwas anfügen: also 5 Gramm schwerer und ich wäre nicht mehr aus dem Sitz herausgekommen!

Auffallend waren die vielen Mücken auf dem Gokart Gelände. Wir mussten uns alle mit Kopfnetzen vor den Angriffen dieser Tessiner Tigermücken schützen. (Siehe Fotos)


 


Ich möchte Euch, wie immer kommentarlos einige Bilder vorwerfen:




Wie immer kommt es erstens anders und zweitens als man denkt! Die erfahrenen Racer unter den 13ern unterlagen dem jugendlichen Leichtsinn und mussten, eben nicht wie immer, klein beigeben! Es stellt sich wie immer die Frage, wie regulär war das Rennen und kann es so bewertet werden? Hintergrund dieser Frage ist die Tatsache, dass ein Kandidat das Rennen gemacht hat und nicht wie immer die 13er-Haudegen auf den Plätzen 2 und 3 (von links nach rechts wie immer).


Nach den Siegerposen, den Verlierer-Tränen und den anderen Schmerzen ging es wieder zurück auf die Via Monte Ceneri und dann wieder in die Richtung, aus welcher wir angereist sind. Wie immer um diese Zeit, hat uns allen der Magen geknurrt, dessen Inhalt schon verarbeitet war und wir sind dem nächsten Verpflegungsposten entgegengefahren. Eine kulinarische Unterstützung unserer Luxuskörper gehört wie immer zum Programm und wir sind gemeinsam nach Gudo gefahren und haben zuerst, auch wie immer, einen feinen Apéro im Garten der Trattoria Gudese zu Leibe geführt. Diese Trattoria wurde uns von einem ehemaligen 13er, Roman Deberti empfohlen und organisiert. Vielen Dank an dieser Stelle.

Dieser Besuch hat sich doch sehr gelohnt. Die freundliche Bedienung und das Essen bleiben wie immer in bester Erinnerung. Grazie mille!

www.trattoriagudese.ch


Nach dem feinen Mittagessen ging es dann ins Serravalle nach Malvaglia und von dort aus über die Brücke wie immer auf den nächsten Berg hinauf. Nämlich nach Semione, wo die Liebe unseres Steinhauerle-Peterli im vollendeten Glanze steht. Wie immer im Leben kommt die Bezeichnung "Steinhauerle" nicht umsonst, sondern findet immer einen Ursprung. Unser Steinhauerle-Peterli hat sich, natürlich aus 99.9 % Steinen, ein wunderschönes Rustico erschaffen und wir durften die "location" für unsere 41. GV nutzen. Man kann sich fragen, wie ein Club 40 Jahre alt sein kann und dann die 41. GV über die Bühne bringt. Es ist halt nun eben wie immer: den eigentlichen Geburtstag hat man nur einmal im Leben und die Zeitrechnung beginnt wie immer bei NULL. Somit feiert man den 1. Geburtstag am Tag der Geburt und nach einem Jahr theoretisch den 2. Geburtstag. Wenn jemand diese Logik nicht versteht, kann er wie immer Dr. Google fragen! Die Gründungs-GV und somit die 1. GV bei uns war nämlich am Freitag, 13. Juli 1984 und erst danach kommt wie immer die 2. GV.


Unser abtretender Obmann, Rustico-Bauer und Steinhauerle-Peterli hat am nicht ganz runden Tisch im Freien die ordentliche GV abgehalten und bis zum Schluss durchgehalten und hat dann wie immer den Stab an den folgenden Obmann Schalter Watt übergeben.



Das waren die letzten Handlungen als Obmann 2023-2024 unseres scheidenden Obmanns (dritter von links wie immer). Es scheint so, dass der neue Obmann (erster von links wie immer) diese freudige Mitteilung direkt ins Ybrig übermittelt.


Die wichtigsten Punkte der GV:

1. Unser Kandidat Michi Langer wurde einstimmig aufgenommen!

In diesem ausserordentlichen Fall sind nicht wie immer "die Würfel gefallen" (alea iacta est), sondern tatsächlich schwarze Poker-Chips!

Herzlich Willkommen im Club!


2. Wie auf dem Bild ersichtlich, war wie immer genügend Bier vorhanden!


3. Wie immer werden aus Datenschutzgründen keine weiteren Aussagen zugelassen. 


Mit ein paar Bildern möchten wir uns für diesen Feiertag verabschieden und  dem Organisator ein grosses Dankeschön aussprechen: Danke Peterli für das letzte Jahr und Deinen grossen Einsatz für und mit dem 13er Frytig Club.