Wir hoffen schon, dass uns Peterli in seine 2. Heimat befördert!





DENKSTE!!!! .... und trotzdem drehte es einmal oder mehrmals in unseren Köpfen!


Am 13. Oktober 2023 mieteten die 13er einen Kleinbus von Drusberg Reisen (Ybrig) und trafen sich danach im Restaurant Du Nord (Einsiedeln) bei Giuseppe Marty (auch Ybrig) zum üblichen Frühstück, damit wir den Tag mit einem guten Polster beginnen konnten.

Es ist ja immer so, oder es sollte zumindest so sein, dass der Einzige (ehem. Muotathal), der etwas über die Details des Ausfluges wusste, natürlich der Organisator Peterli Grob (Einsiedeln) als aktueller Obmann (Einsiedeln) war. Nach dem Frühstück hat er sich neben den Fahrer (Einsiedeln) gesetzt und hat den Ton, respektive die Route angegeben. Der Gwunder unter den Mitfahrenden (Einsiedeln, Ybrig, Appenzell, Thailand) stieg mit jedem Kilometer. Thailand deshalb, weil wir unseren Ofäloch Franz (ehemals Einsiedeln) auch super gerne auf den Ausflug genommen haben, obschon er nicht mehr im Club war. Er hatte es aber ehr und redlich verdient, mit seinen Clubkameraden noch einmal einen Kurztripp erleben zu dürfen.

Die Route führte Richtung Schwyz auf die Axenstrasse in Richtung Ticino, eben in Richtung der 2. Heimat von Peterli (Einsiedeln, Tesssssinn). Als wir bei Morschach vorbeifuhren war allen klar, dass es kein Wellness-Ausflug werden wird. Rund 3 Kilometer nach Sisikon (Uri) musste der Fahrer (Einsiedeln) die Axenstrasse frühzeitig verlassen und Peterli (Einsiedeln) wollte allen die Schweizergeschichte ein wenig näher bringen und die Tellsplatte zeigen. Was einige nicht wussten war, dass er uns die Tellskapelle am Ufer des Vierwaldstättersee (gefühlt 200 Höhenmeter vom Restaurant Tellsplatte entfernt) zeigen wollte. Unser Tell (Uri) war eben schon ein unglaublicher Mensch, als er vom Boot des Landvogts Gessler gesprungen ist. "Oh Gessler, Gessler, oh nei si, dä Tell cha doch nöd ällei si!" Aber er konnte es eben doch und um eben dem zu gedenken, wurde die Tellskapelle errichtet, ein wahrlich starker Kraftort!`

Nach dem strengen Aufstieg ging dann die verdiente Erholungsfahrt bis nach Flüelen weiter, wo uns bereits der Most, also nicht der Diesel, ausgegangen war. Eine kleine Erfrischung auf dem Weg in den Ticino und eine PP (Pippi-Pause) hat allen gut getan. Aber anstatt nach links in Richtung Raststätte Gottardo Nord abzubiegen ging es nach rechts in Richtung Seelisberg-Tunnel, durch diesen hindurch und dann in Richtung Seelisberg. Auf dem Weg hinauf dürfte es einigen das 1. Mal gedreht haben (siehe Start-Emoji). Ein abrupter Stopp beim Eventcenter Seelisberg hat alle Vorstellungen und Meinung auf dem Seelisberg oder vielleicht auch unter dem Fahrzeugsitz verteilt. Peterli wollte uns wirklich auf die Probe stellen und auch erreichen, dass es allen im Kopf dreht (siehe Start-Emoji)! Er wollte mit uns allen SLIDEN! Wie immer in der Schweiz mussten natürlich alle die Verantwortung formell übernehmen (für Nichtwisser: formell kommt von deutschen Wort "Formular" oder umgekehrt).

Doch zuerst drückte der Magen wieder und wir haben mit einem gemütlichen Mittagessen den Event begonnen. Danach ein paar Instruktionen über das Pisten-verhalten und dann ging es mit ganz, ganz leichten und rutschigen Übungen in Richtung Testosteron-Verarbeitung. Böse Zungen behaupten, dass nicht mehr alle gewusst haben, dass sie Testosteron gesteuert sind, waren und immer sein werden! Der Schreiberling (Einsiedeln) musste feststellen, dass Männer auch Multitasking fähig sind: sie können sich konzentrieren und gleichzeitig atmen, lenken, Gas geben, bremsen und mit dem Beifahrer sprechen! ...... und eben ALLES gleichzeitig!

Es war ein tolles Erlebnis und leider mussten die 13er einem Schleuderkurs für Neulenker:innen weichen! Als Zugabe ist unser Instruktor noch mit einigen über eine sehr steil steigende und abfallende Brücke gefahren, in etwa so steil wie vom Restaurant Tellsplatte hinunter bis zur Tellskapelle und zurück (nur eben in umgekehrter Richtung).

Dem war dann noch nicht genug! Peterli (Einsiedeln) entführte uns noch auf die Alpwirtschaft Stuckli, wo er viele Jahre als Hüttenwart engagiert war. Doch vor dem Essen kommt bei den 13er immer noch eine von Getränken und Snacks begleitete Sitzung. Ofäloch (Thailand) wurde noch einmal gebührend gefeiert und er musste im Anschluss noch mehr Wasser als erwartet trinken, um einer akuten Dehydrierung zu entkommen. Nach dem Nachtessen hat es einigen überraschenderweise auch wieder im Kopf gedreht (siehe Start-Emoji). 

PS: Unser Obmann Peterli (Einsiedeln) war so glücklich und engagiert, dass er unseren Kari (Einsiedeln) nicht einmal seine PP in Ruhe verrichten liess! Aber, aber Peterli (Einsiedeln)!! (siehe Foto Alpwirtschaft 2)

Nach einem langen Tag ging es dann wieder in Richtung Einsiedeln und für den Fahrer (Einsiedeln) ins Ybrig, um dann auch wieder mittrinken zu können. Prost!


Zum Abschluss noch ein paar lautlose Impressionen zu diesem lässigen Tag!