Dies ist das ultimative Beweisfoto, dass alle noch kerngesund, nüchtern, wohlauf und mit Schuhen im Europapark angekommen sind. Danach bildeten sich kleinere Grüppchen. Die einen wollten nur auf die Bahnen, die anderen den Tag gemütlich starten und von den Dritten habe ich keine Ahnung, was deren Präferenzen waren.
Diese Bilder zeigen natürlich die junggebliebenen 13er Cracks auf dem Weg zu und in den Bahnen.
Die fehlenden Fotos zeigen die Bilder des "anderen" Grüppchen. Gemütlich am kleinen runden Tisch beginnend, schlendernd durch die Gassen gehend, an einigen Bahnen schnuppernd, um dann über den Biergarten-Stopp zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Auch im Europapark hatte es Azubis, denn die Hähnchen waren schon lange kalt, bis das Bier für das Grüppchen den Weg zum Tisch gefunden hat.
Ich denke, dass alle 13er auf ihre Art den Tag genossen haben und mit mehr oder weniger Schmerzen die Weiterreise antreten konnten.
Und schon gings wieder los in Richtung Freiburg im Breisgau, wo wir alle zuerst die Zimmer beziehen mussten. Als der Obmann als Erster an die Récéption ging, zogen draussen bereits die ersten grauen Wolken auf! Denn er hat seinen Zimmergenossen rechtzeitig auserkoren und das Hotel hatte gute Vorarbeit geleistet und eine eigene Zimmerzuteilung hart erarbeitet.
Dann wurde festgestellt, dass keine Zimmerzuteilung, mit einer kleinen Ausnahme (gäll Sigi), den 13er Wünschen entsprochen hat. Sepp hat dann darauf beharrt, dass er seinen gewünschten Zimmergenossen zugeteilt bekommt, welcher eigentlich vom Hotel in einem ganz anderen Zimmer untergebracht gewesen wäre und dann
zogen die echten schwarzen Wolken
über das Hotel, weil alles umgebucht
werden musste und die Dame an der
Récéption sämtliche Zimmerbuchungen
zuerst löschen und dann neu erfassen musste.
Dies bedeutete für mindestens neun 13er, dass sie das ganze Prozedere, mit Ausweis usw. über sich ergehen lassen mussten. Dies hat rund 45 Minuten gedauert, bis der letzte 13er endlich untergebracht war.
Aber die Hotelhalle war hübsch!
Für den Abend wurden durch den Obmann klare Tenuevorschriften erlassen: Das schöne, weisse 13er Hemd, die leichte, hellblaue 13er Jacke und ein gutes Schuhwerk. Zum Erstaunen vieler 13er war das Zimmer mit einem Bügelbrett und natürlich einem Bügeleisen ausgestattet. So manch einer hätte sein "schönes", weisses Hemd besser noch einer Vorbehandlung unterzogen, um nicht in einem Taschenfaltenhemd auf die Strasse zu müssen. Der Bügler auf dem Foto hat die innere Ruhe nach dem Ansturm auf die Récéption mit Bügeln wieder gefunden, weil er keine Yoga-Stellung kennt und erst recht nicht kann.
Am Abend führte uns unser Obmann dann in Richtung Innenstadt und auf dem Weg dorthin wurden wir in einem hübschen Restaurant verköstigt. Wir müssen unsere Kameradschaft schliesslich auch fördern!
Nach einem feinen gemeinsamen Essen sind wir dann in einem Saubannerzug anständig in Richtung Altstadt gezogen und haben uns inmitten des Dorfplatzes niedergelassen und unsere Kehlen mit einer kühlen Blonden erfrischt.
Irgendwann ist auch auswärts Feierabend und ein Teil der 13er kehrte, respektive musste ins Hotel zurück, weil jedes 2er-Zimmerteam lediglich einen Tür-Batch hatte, welcher eben auch für die Stromzufuhr für das Licht, den Fernseher und das Bügeleisen zuständig war, und deshalb auslesen konnte, ob er seinen Zimmergenossen irgendwann in der Nacht oder frühen Morgenstunden noch einmal wecken wollte oder eben nicht!
Eben nicht bedeutete automatisch, gleichzeitig mit seinem Zimmergenossen weiter in der Altstadt zu bleiben oder eben ins Hotel zurückzukehren. Wenn man dann schlaftrunken um 05:00 Uhr die Zimmertüre hinter sich ins Schloss fallen liess, dann musste der Zimmergenossen trotzdem aufstehen, weil die Übernachtung im Hotelgang doch eher ungemütlich gewesen wäre.
Am anderen Tag und für einige am gleichen Tag, haben wir dann nach einem Frühstück die Rückreise in unsere bekannte Heimat mit mindestens zwei Schlüssel pro Türe angetreten. Wir wurden wieder sicher durch unseren Obmann Sepp nach Einsiedeln chauffiert. Ein herzliches Dankeschön an Sepp für diesen selbstlosen Einsatz für unseren Club.
Cum laude!